Garether Charas

Aktuell

Nachdem es euch gelungen ist, den Paktierer daran zu hindern, sich die magische Macht einer ganzen Globule und des heiligen Basilius unter den Nagel zu reißen, endet der Kongreß mit der Ernennung der neuen Erzmagier, bis auf Larissa Uchakbar haben alle Kandidaten die Prüfung bestanden. Zufrieden und von den Magiern reich beschenkt, machtihr euch auf die Heimreise, nachdem ihr noch die Expedition begleitet habt, die das Yrandor-Emblem an Shafir den Prächtigen übergab

Den Yaquir hinauf

Auf der Heimreise per Schiff den Yaquir hinauf begegnet euch unterwegs dem im Yaquir schwimmende Arsenio. Dieser berichtet, daß auf dem Schloß, in dem er mit seinen elf "Geschwisterfreunden" und seinen Eltern lebt, sein "Bruderfreund" Gerontio verschwunden sei und seine Eltern auf die Nennung vvon Gerontios Namen und Fragen nach seinem Verbleib nicht reagieren würden.Genaueres Nachfragen ergibt, daß seine "Eltern" eine Adelige und deren Untergebener sind, die ihn jung seinen Eltern abkauften und ihn auf ihrem Schloß ausbilden und unterrichten. Alljährlich würde im Monat des jeweiligen 18. Tsatags das älteste Kind "verschwinden" und die beiden Erwachsenen Fragen nach dessen Verbleib schlicht ignorieren.
Als ihr im nächsten kleinen Ort kurz Rast macht, um euch etwas die Beine zu vertreten, begegnet ihr Horathio, dem Angestellten der Gräfin, der mit einem Wagen, zwei Kindern (Mirela und Tilfur) und seinem riesigen Winhaller Wolfsjäger "Fran" (ein eher gelassener Hund) gerade Besorgungen für das Schloß erledigt. Da Horathio glaubhaft darlegen kann, daß er für Arsenio Ausgaben hatte und Arsenios Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist, nimmt er ihn ohne größeren Widerstand mit, zu eurer Beruhigung lädt er euch für den Folgetag auf das Schloß ein (Der eine Tag entspricht üblicher Etikette, da ihr als Ausländer und "nur" Magier im sozialen Verhältnis zur Gräfin nicht hoch genug seid, einen sofortigen Empfang zu rechtfertigen).


Das Schloß und seine Bewohner

Die von Horathio gegebene Wegbeschreibung erweist sich als gut und zutreffend, ihr erreicht nach einigen Stunden Faßmarsch das vollständig aus Rosa, rot-geädertem Eternenmarmor errichtete weitläufige Schloß und seht auch gleich mehrere der Bewohner. Der Gesamteindruck ist friedlich und auch euer Empfang verläuft durchaus freundlich und entgegenkommend, es gibt keien Hinweise auf irgendwelche merkwürdigen Umstände. Eine Führung durch das Schloß und ein Gespräch mit der Schloßherrin Coristana ya Conani geben wenig Indizien für ein düsteres Geheimnis. Das einzig Auffällige ist das völlige Ignorieren von Fragen oder Bemerkungen zu Geschehnissen nach etwa 1027 BF und die völlige Unwissenheit zu Vorgängen in den letzten 18 Jahren seitdem.


Erste Erkenntnisse

Nachdem ihr in der ersten Nacht von einem brennenden Schloß und praiotischen Bann-Chorälen geträumt habt, findet ihr im Laufe eures zweiten Tages auf dem Schloß heraus, daß Horathio das Schloß nicht betreten kann und Comtessa Coristana es nicht verlassen kann. Der älteste Anwesende Jugendliche berichtet euch, daß bei seinem Eintreffen vor 11 Jahren die älteren Kinder sich wie Horathio und Coristana jetzt verhalten, was die (Nicht)Reaktion auf Fragen zu den letzten Jahren angeht. Zudem bekommt ihr heraus, daß die Gräfin verwitwet ist und wohl ihren Schwager aus dem Schloß warf, der dann in ein Bedienstetenhaus auf dem Grundstück zog, das ebenfalls für Horathio und Coristana nicht existent zu sein scheint. Eine erste Durchsuchung des Hauses ergab nicht Auffälliges.
Ihr beschlie0t, am nächsten Tag nach Vinsalt aufzubrechen, um nachzusehen, ob es in den dortigen Archiven genauere und ausführlichere Unterlagen über dieses Schloß gibt.


Der zweite Traum

In der Nacht vor dem Aufbruch träumt ihr alle drei den gleichen Traum:
Ihr seht vor euch das Schloß udn die Umgebung, Horathio spielt mit einigen Kindern draußen, die Gräfin sitzt an der Tür und beobachtet die spielenden Kinder. Plötzlich taucht ein Inquisitor mit einem Banner Sonnenleginäre auf und will die Kinder fangen. Als Horathio die Kinder verteidigen will, wird er von den Sonnenlegionären erschossen, der Inquisitor schickt einige der LEgionäre dann in das Schloß, die nach erstaunlich kurzer Zeit mit einem belastenden Buch zurückkommen und berichten, daß sie einen Kultraum gefunden haben, der auf einen Dämonenpakt hinweist. Als die Inquisition nach diesem "eindeutigen" Beweis die Gräfin aus dem Schloß und nach Vinsalt schaffen wollen, gelingt es selbst drei Legionären gemeinsam nicht, sie über die Schwelle zu bewegen, so daß der Inquisitor anordnet, daß Schloß niederzubrennen. Die Gräfin verbrennt im einstürzenden schloß.


Reise und Erlösung

Weitere Träume geben euch weitere Hinweise und Nachforschungen in Vinsalt zeigen dann, daß der Schwager der Gräfin von ihr nach dem Tod seines Bruders zurückgewiesen wurde. Die Helden finden das Tagebuch und tauschen es gegen das Buch aus, daß Gurelio in den Gemächern der Gräfin versteckte und dann bei der Praioskirche meldete. Da dadurch die Unschuld der Gräfin (und die schuld ihres Schwagers) erwiesen ist, endet das von Boron und Tsa gewährte Wunder und als die helden wieder aufwachen, befinden sie sich im Schloß der natürlich gealterten Gräfin und sind die einzigen, die sich an die Vorfälle erinnern.
Traviagefällig als Gäste verbringen sie noch einige schöne Tage im Schloß, bevor sie in Richtung Heimat weiterreisen.



Die Schloßbewohner