Abenteuer in Numenera


Nächster Spieltermin Sonntag, 02.04. 18.30

Reisebericht des Kellenian Gandir, draolische Glaive, ehemals Soldat bei den „Myronen von Umbras“

Auf meiner Reise durch fremde Lande traf ich gar manch seltsame Kreatur und sah manch Merkwürdigkeit, doch lasst mich von meiner aktuellen Reise berichten.

Wie wir uns trafen und das erste Abenteuer

Mein Begleiter

Nach einigen Aufträgen jenseits der schwarzen Graiten führte mich mein Weg wieder westlich in Richtung des schönen Draolis, als ich auf dem Weg zum Zitterpass den Jack Lyras traf, der sich am Pass mit einem Bekannten treffen wollte. Da es sich mit einem Begleiter, mit dem man reden kann, angenehmer reist, blieben wir beisammen, wir hatten ja auch den gleichen Weg. Bei Rasten konnte auch jeweils einer Wache halten und der andere ruhen, bei eventuellen Auseinandersetzungen kann man sich zu zweit gegenseitig den Rücken decken. Die Reise erwieß sich zudem als enttäuschend herausforderungsfrei, daher half ein Begleiter auch gegen die Langeweile. Lyras scheint eine leichte „Bodenangst“ zu haben, bewegt er sich doch am liebsten und wann immer möglich, in irgendwelchen Bäumen, Ästen oder anderen hohen Bereichen, statt mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehend ein Bollwerk zu sein, hinter dem Schwächere in Sicherheit sind, doch macht ihn dies zu einem hervorragenden leichten Späher, achten Menschen doch meist eher auf Gefahren und Gegner auf dem Boden oder zumindest bis in Augenhöhe, gerade, wen das Gebiet nicht eindeutig lebensfeindlich ist.

Der Narrenkäfig

Ein gutes Stück vor dem Pass trafen wir in einem Waldstück auf ein paar Narren, die in eine Falle geraten waren und jetzt gefangen waren. Nur ein Begleiter war noch frei und angeblich auf der Suche nach Hilfe. Das der auch nach Stunden noch nicht wieder zurückgekehrt war, sprach meiner Meinung nach bereits dafür, daß es niemand war, auf dessen Hilfe man sich verlassen sollte, wenn Klinge auf Klinge trifft. Die Einschätzung erwies sich aus als richtig, war der Tölpel doch verletzt und lag im Gebüsch. Zum Glück war er so ein Strich in der Landschaft, daß ich ihn dank meiner großen Kraft leicht über einer Schulter tragen konnte und die andere Hand zum Waffengebrauch frei hatte, als wir uns nach einer Möglichkeit umsahen, die Narren zu befreien.

Nach einiger Zeit relativ ereignislosen Suchens (wir trafen auf einen nichtmenschlichen Späher, der sich jedoch durch eine minimale Demonstration meiner hervorragenden Kenntnisse des Speerkampfes und einige gebrüllte Beleidigungen leicht in die Flucht schlagen ließ) fanden wir dann auch eine seltsame Kuppel, in der der Verletzte hantierte. Während Lyras und ich ihn hantieren – und dabei die Anlage beschädigen – ließen, erhielt Lyras Nachricht seines Freundes Rey Gerrick, der sich vor einigen der vorhin genannten Späher versteckte und um Hilfe bat. Da das interessanter – und dringender – klang als Wachdienst vor einer leicht zu verteidigenden Anlage, machten wir uns auf den Weg, Lyras´ Kumpel Waffenhilfe zu leisten. Das uns das außerdem relativ sicher davor bewahrte, bei weiteren Versuchen des Verletzten zu Schaden zu kommen, ließ ich Lyras gegenüber unerwähnt.

2 + 1 = 3

Wir fanden den Kultplatz recht bald und da der Kampf gegen diese Feiglinge für mich keinerlei Herausforderung bot, warteten wir schlicht ab, bis diese sich verzogen hatten und Rey aus seinem Versteck konnte. Rey ist ein Nano, der sich auch gleich der Erforschung der seltsamen Maschine widmete, die sich hier befand. Ich gestehe ohne jeden Neid, daß er sich heldenmütig von der Maschine verschlingen ließ, wohl um ihr Innenleben zu erforschen, und es ihm danach gelang, die Maschine dazu zu bringen, die Narren freizulassen. Diese bedankten sich mit Geld und Cyphern, woraufhin sich unsere Wege trennten.

Der gewundene Pfad und der falsche Wald

Wir reisten auf dem Gewundenen Pfad weiter (einst werde ich ihn in voller Länge erkunden!) und trafen bei einer Rast auf andere Pilger. Wir lachten, wir spielten und wir teilten Speis und Trank. Am nächsten Tag trafen zwei junge Leute ein, die von einem Angriff auf ihr sich in einem falschen Wald befindenden Dorf berichteten und selber zu Bädern in der Nähe wollten. Lyras, Rey und ich beschlossen, dem Dorf zu helfen und machten uns auf den Weg. Der falsche Wald besteht aus merkwürdigen Rohren, über denen ein riesiges Netz hängt und dient einer riesigen Menge Bestien als Ruheplatz, doch ohne Furcht betraten wir ihn, waren doch Menschen in Gefahr und auf uns angewiesen.

Unterwegs brachte mich ein Gegner dazu, mit ihm um die Wette zu laufen (deutlich war mein Sieg) und im Dorf der beiden jungen Leute eingetroffen, erschlug ich viele Feinde und rettete die Bevölkerung, auch Lyras und Rey waren dabei.


Was wir erfuhren und wohin es uns brachte

Siegesfeier und Aufbruch

Die Gegner geschlagen und die Dörfler gerettet habend, genossen wir die Gastfreundschaft der armen Leute hier und erfuhren von den Eltern der beiden jungen Leute, daß eine weit größere Gefahr wohl im Westen lauern würde. Bereitwillig machten wir uns auf den Weg, uns tapfer den Gefahren zu stellen und die Schwachen von der unbekannten Bedrohung zu erlösen, die die Wesen hier so agressiv macht und den armen Leuten das Leben erschwert. Wir hätten uns auch nach Süden zu irgendwelchen Bädern begeben können, zu denen die jungen Leute unterwegs waren, doch becrzuge ich es jederzeit, lieber im Blut der Feinde zu baden, die meiner Klinge zum Opfer fielen, als in einfachem Wasser. Zudem habe ich nicht wenig Bedenken, daß Rey eventuell teilweise rostet, sollte er sich zuviel Wasser aussetzen....

Ist das Spitze?

Nach relativ ereignisloser Reise erreichten wir einen kleinen Ort, dem wir uns näherten. Wir stellten bald fest, daß dort - der Ort nennt sich "Smaragdspitze" - wohl ein undisziplinierter Mob getobt hatte und die Einwohner untereinander verfeindet waren. Der Grund dazu erschloß sich uns allerdings nicht und da es langweilig gewesen wäre, alle zu erschlagen, wollten wir den örtlichen "Chef" aufsuchen. ("Dorfältester", "Bürgermeister", "Häuptling" oder andere Titel sind am häufigsten, der hiesige nannte sich angeberisch "Magistrat"). Als wir die Information erhielten, daß er sich im "Forum der Toten" aufhielt, hegte ich die Befürchtung, daß er verstorben sei, doch ist das lediglich der merkwürdige und leicht morbide örtliche Name für das Rathaus...merkwürdige Leute hier...

Mit uns geht es bergab

Im Forum der Toten empfing uns ein junger Schreiber, der glaubte, uns vertrösten und aufhalten zu können. Er wollte uns nicht zum Magistrat lassen, da der sich in einer Besprechung befinden würde. Dieses kleine Problem löste sich durch eindringliche und leichtverständliche Erklärung, welche Seite (er oder wir 3) hier zahlreicher, stärker und sowohl umfangreicher als auch besser bewaffnet war - er erlaubte uns gleich darauf willig, das Büro des Magistrats aufzusuchen. Ald Dank für sein Entgegenkommen fesselte und knebelte ich ihn zu seiner eigenen Sicherheit (hätte er mich weiter geärgert, wäre das schlecht für ihn gewesen) und setzt ihn sorgsam unter seinen Schreibtisch, damit eventuell eintretende böse Leute seine Wehrlosigkeit nicht bemerkten und zu seinem Schaden nutzen konnten.
Im Büro des Magistrats war niemand anwesend, aber wir entdeckten scharfsinnig und klug einen Geheimgang mitten im Büro, der eine Wendeltreppe hinab in die Tiefe führte. Furchtlos bereit, uns jeder Gefahr zu stellen, um den merkwürdigen Wutausbrüchen auf den Grund zu gehen, gingen wir bis auf den Grund der Wendeltreppe.


Was wir dort fanden und erreichten

Was wir fanden

Am Fuß der Treppe erreichten wir eine verschlossene Tür. Mich nach Wächtern umsehend, wurde mein Blick, als ich nach links sah, von einem beeindruckend und sympathisch wirkenden Wächter erwidert. Obwohl das verspiegelte Flüsterschloss sich stur stellte, gelang es mir, die Tür zu öffnen und wir fanden dahinter den sich in einer Art Besprechung befindenden Magistrat.

Was der Magistrat tat

Im Raum hinter der Tür fanden wir den Magistrat in ziemlich verschwiegener Gesellschaft vor. Hierhin wurden die Toten gebracht - was den Namen "Forum der Toten" ja erklärt - und der Magsistrat befasste sich mit Forschungen, wie er die Toten wiederbeleben konnte.
Er bestätigte die Gerüchte über die Wiedererwckungsmaschine, allerdings erweckte sie die Toten nur so lange zum Leben, daß sie eine einzige Frage beantworten konnten - und bei deren Beantwortung logen sie zudem. (Selbst wenn die Maschine richtig funktionieren würde, verstehe ich nicht, was er damit vorhatte - Erben würden wohl kaum ihre verstorbenen Angehörigen wiederbeleben lassen, dann wären sie ja keine Erben mehr...und wer nichts erbte, könnte für die Wiedererweckung wohl auch nichts bezahlen,, weil nix da war...)
Jedenfalls war der Magistrat so sehr in seine Forschungen vertieft, daß er nicht nur uns ignorierte, sondern nicht einmal mitbekommen hatte, was mit seiner Stadt geschehen war. Als wir ihm dies berichteten, gab er uns eine Waffe, um das Wesen, das ihn geistig beeinflußte, zu besiegen, ihm selber mangelte es an Willensstärke dazu. Er erklärte uns jedoch, daß das Wesen (ein gewisser "Boregal") wohl auch hinter dem aggressiven Verhalten der anderen Leute und Tiere steckte und wo er sich befand.

Muskeln sind dem Gehirn überlegen!

Mit einem Schlüssel aus dem Besitz des Magistrats wurde die Tür zum "Hauptraum" geöffnet, wo wir diesen Boregal vorfanden - Nur noch sein Hirn war vorhanden und es griff uns sofort telepathisch an. Seine Angriffe waren durchaus schmerzhaft und im Laufe des Kampfes bekam ich es noch mit 2 anderen Gegnern zu tun, doch das änderte sich schnell, als Rey die uns vom Magistrat gegebene Waffe nutze. Als das Gehirn merkte, wie gefährlich wir waren, stahl es Teile unserer Ausrüpstung und herumliegenden Schrott, um sich einen Körper zu erschaffen, dieser widerstand uns aber ebenfalls nicht lange und schließlich war Boregal bezwungen und die Ruhe wiederhergestellt.

Ruhe ist erste Bürgerpflicht!

Als wir das Forum der Toten schließlich verließen (nicht ohne bei Boregal noch einiges an Beute gefunden zu haben), stellten wir zu unser Beruhigung fest, daß die Lage sich beruhigt hatte und übergaben den Magistrat den Leuten zur frieen Verfügung, bevor wir unseren Weg fortsetzten. Auf zu neuen Abenteuern, für Ruhm und Ehre!


Es geht feste heim in die Heimfeste und auf in das nächste Abenteuer

Heimkehrende Helden

Den Magistrat besiegt habend, blieben meine Begleiter meine Begleiter und wir kehrten zunächst in die "Falschen Wälder" zurück, um nachzusehen, ob unseren Queste den erwünschten Erfolg gehabt hatte. Das hatte sie, es war alles friedlich und die beiden jungen Leute waren auch sicher und wohlbehalten heimgekehrt, dank uns waren die Wege wieder sicherer und die Armen und Schwachen vor Unbill geschützter.

Bunte Bäder

Aus reiner Neugier - und trotz Reys Einwänden, daß dort seine bionischen Teile eventuell rosten würden - reisten wir dann weiter zu den Cylischen Bädern, um uns mal anzusehen, was es da so gibt. Ein Hinweis, das ja auch Ölbäder vorhanden sein könnten, beruhigte meinen Begleiter ausreichend, um auch seine Neugier zu erwecken.
Die Bäder waren etliche unterschiedlich gefärbte kleine Becken, die der Erholung, Entspannung und Entfernung von Schmutz dienten. Ich nutze die Zeit dort, um durch Bücherlektüre und Muskeltraining sowohl meine Kraft als auch mein Wissen zu mehren. Während wir uns in einer der Tavernen stärkten, die zu den Bädern gehörte, kaufte Ray einem Kerl eine Schatzkarte ab. Angeblich gäbe es vor der Küste von Iscobal einen riesigen Schatz, um den sich der Pilger selbst aber nicht kümmern könnte (Hä? Wenn es einen Schatz gibt, hole ich den und pilgere d a n n , bzw. unterbreche die Pilgerreise und setze sie nach dem Schatzfund als reicherer Pilger fort...) Jedesnfalls hatten wir dann die Karte und da Iscobal ein unbedeutendes Reich neben meiner schönen und mächtigen Heimat Draolis ist, hatte ich absolut nichts dagegen, in die Richtung zu reisen und nachzusehen, was es mit dem Teil auf sich hat.

Zauberhaftes Zuhause

Da meiner Überzeugung nach die Iscobalische Hauptstadt nicht Wichtiges zu bieten hat (gerade im Vergleich zur Pracht und Macht von Qi, der Hauptstadt des bezaubernden Draolis) reisten wir nach Qi. Qi ist das Herzstück der schönsten, interessnatesten und kultiviertesten Region des gesamten Kontinents und überstrahlt als Hauptstadt natürlich noch einmal die anderen Orte und Städte bei weitem - ein Beweis dafür ist, daß das Oberhaupt der einflußreichsten Kirche seinen Amtssitz hier hat und allein fast 1.000 Schreiber und andere Untergebene beschäftigt.
Inzwischen hatten wir ja auch erfahren, daß sich der Schatz auf einer in 900 m Höhe schwebenden Insel befinden soll und da gerade im sehr fortschrittlichen Qi eine Unmenge an Zeppelinen, Heißluftballons und anderen Luftgefährten vorhanden ist, war es eine sehr weise Wahl, hierher zu reisen, statt in das hinterhältige und von Intrigen seiner feigen und hinterlistigen Einwohner zerrissene Iscobal und dort zur Hauptstadt Mugen! Wir drei haben uns aufgeteilt und sammeln jetzt Informationen in der Universität, den Tavernen und den Palastbibliotheken des Kirchenoberhauptes.


Wie wir flügge wurden und hoch hinaus wollten

Informationsaustausch und Bierausschank

Nachdem wir uns etwas ungehört hatten, trafen wir drei uns in einer gemütlichen Kneipe im Marktbereich des schönen Xi, der Hauptstadt des mächtigen und kultivierten Draolis, meines bezaubernden Heimatlandes. Die Informationen ergaben gesammelt, daß sich unser Ziel etwa 90 km vor der Küste und in 900 m Höhe befand - was selbst für mich zu weit zum Schwimmen und zu hoch zum Springen ist. Auf der Oberfläche einer Plattform von etwa 40 x 12 m befindet sich ein hoher Turm, in 1,5m Höhe über dem Boden der Plattform ist im Turm ein 2m durchmessendes Schott, das bisher allen Versuchen, es zu öffnen, widerstand. Gut informiert und für jede Situation eine Lösung parat habend (oder zumindest wissend, wo wir die Lösung finden), wie wir gebildeten Draoli nun einmal - sehr zum Neid unseerer Nachbarn - sind, konnte ich meinen ausländischen Begleitern verkünden, daß wir bei einem Herrn Dracogen gewiß Hilfe und weitere Angaben erhalten würden. Herr Dracogen war selbst in einer so großen und wichtigen Stadt wie dem mächtigen Qi gut genug bekannt, daß wir eine Beschreibung seiner beeindruckenden Villa und des Weges, um zu ihr zu gelangen, direkt vom Wirt der Taverne erhalten konnten, in der wir uns getroffen hatten.

Besuch bei Herrn Dracogen

Frohgemut und überzeugt, daß uns der Wirt brauchbare Beschreibungen gegeben hatte, machten wir uns auf den Weg zu Herrn Dracogen, der in einer selbst für das schöne und prächtige Qi beeindruckenden Villa aus Keramik und Metall residierte. Eine bezaubernde Dienerin ließ uns ein und brachte uns nach einer kurzen Wartezeit zu Herrn Dracogen. Die Wartezeit verbrachten wir in einem kleinen Salon, in dem faszinierende Numenera vom Einfluß und der Macht unseres Gastgebers zeugten.
Herr Dracogen empfing uns freundlich und ließ sich unser Anliegen vortragen, woraufhin er wohl zuversichtlich, daß eine von ihm ausgerüstete und von einem draolischen Elitekrieger (mir) begleitete Expedition gewiß ein Erfolg sein würde, zusagte, passende Transportgeräte zur Verfügung zu stellen und uns zu kontaktieren, sobald diese bereitstehen würden. Wir erfuhren, daß es Berichte darüber gab, daß sich auf der Oberfläche der fliegenden Insel 2 Wächtermaschinen befinden würden, genauere Angaben waren nicht verfügbar.

Vorbereitungen bis zum Aufbruch

Während wir auf die Nachricht warteten, erledigten wir verschiedene Besorgungen, die uns für eine Eroberung der fliegenden Insel nützlich erschienen. Wir erwarben 3 1-Personen-Fluggleiter, die durch Gravitationsaufhebung einen Sturz oder Sprung von der Plattform mit hoher Wahrscheinlichkeit bremsen konnten, bevor man ins Meer stürzte. Zudem erweiterten wir unsere Waffenauswahl und ich kümmerte mich um ein Lager, in dem wir die für die Erkundung wohl nicht benötigte Ausrüstung sicher lassen konnten. Da der größte Teil der hier verbleibenden Ausrüstung eh von mir war - meine schwere Rüstung und mein FLuvFl ("Für Lieferungen universell verwendbares Fluggerät.") war es ja nur logisch, daß dies meine Zusständigkeit war.
Nach drei Tagen erhielten wir Herrn Dracogens Nachricht, daß Fluggeräte bereitstünden und begaben usn zu ihm. Er stellte uns dort Flug-Rucksäcke, die uns in weniger als einer Stunde zu unserem Ziel bringen würden, zur Verfügung und die einzige Gegenleistung, die er bescheiden erbat, war, daß er sich alle Numenera, die wir erbeuteten, ansehen und sie untersuchen durfte, bevor er sie uns wieder zurück geben würde. So handelseinig geworden, starteten wir unsere Expedition

Eine Insel mit 2 Wächtern und dem hohen, dünnen Turm

Wir näherten uns ohne Zwischenfälle der Plattform, auf der sich lediglich der Turm und die beiden ja bereits erwähnten Wächtermaschinen befanden, die zum Glück nicht flugfähig waren. Lyras testete das Verhalten und die Aggressivität der Konstrukte und danach entwickelten wir einen darauf abgestimmten Kampfplan. Ray kümmerte sich um eines der Exemplare, so hatte er Gelegenheit, nach dem Sieg über das Konstrukt seine Neugier zu stillen und die Überreste sorgfältig zu untersuchen, zu erforschen und mitzunehmen, was ihm wichtig war. Lyras und ich kümmerten uns um den zweiten Wächter und gemeinsam vorgehend gelang es uns, das Konstrukt nach einigen es nicht treffenden Finten und angetäuschten Versuchen in eine Position zu bringen, in der ein Angriff mit meinem Schwert den größtmöglichen Schaden anrichtern würde Um den Erfolg zu sichern, ließ ich mich von einem Angriff des Konstrukts treffen, um es im Kampf zu halten und zu verhindern, daß es sich auf meine weniger kampfkräftigen Begleiter stürzte. .


Wie wir siegten und in den Turm gelangten.

Die Wächter sind weder flug- noch schwimmfähig

Meine Kraft gegen den Wächter in die Waagschale werfend, rang ich mit ihm und brachte ihn langsam weiter in die Nähe des Plattformrandes. Erst, als ich sicher war, daß Lyras Zeuge meiner beeindruckenden Leistung wurde und nachdem ich einige Male probehalber angesetzt hatte, um den richtigen Griff für den entscheidenden Wurf zu finden, warf ich den Wächter dann ohne große Probleme hinunter. Durch meine Leistung zweifellos beeindruckt, wurden wir von jemandem namens "Kletran", der wohl unser Gastgeber war, dann in einen Turm befördert und er begann ein Gespräch mit uns.

Gesundheitscheck, Sieg und Rückkehr

Nach der heldenhaften Auseinandersetzung mit den Wächtern etwas erschöpft, ruhten wir kurz aus udn als wir wieder erwachten, teilte Kletran uns mit, daß wir nur noch einen Tag zu leben hätte, da uns eine durch ein Implantat übertragene Krankheit befallen habe. Großzügig gewährte er uns für den Rest unseres Lebens völlige Entscheidungsfreiheit, wie wir uns im turm umsehen wollen udn wir durften alles erforschen.
Unter anderem trafen wir auch auf einen aus flüssigem Metall bestehenden "blob", der uns zu seiner Mahlzeit machen wollte - ein Menüplan, dem weder Lyras noch ich zustimmten. Nachdem wir den Turm restlos erforscht hatten, trefen wir - sehr zu seiner Überraschung - Kletran erneut und diesmal sogar in Person, hatte er sich doch bisher nur als Hologramm gezeigt. Nachdem es Lyras zudem gelungen war, einer hilfsbereiten, wenn auch etwas wortkargen Maschine zu entlocken, wie wir unser LLeben verlängern konnten, gelang es uns unter Einsatz einiger von Kletrans "Haustierchen" den Blob dazu zu bringen, uns eine Kontrolldisk zur Verfügung zu stellen. Kletran, der zwischenzeitlich geflohen war, wurde von usn wieder zu uns eingeladen und dank meiner Überzeugungskraft gestattete er mir und Lyras, sicher auf die Plattform um den Turm zurückzukehren, wo Ray sich nach wie vor konzentriert der ERforschung der Überreste des einen Wächters widmete, den wir auf der Plattform erschlagen hatten. Er schien kaum mitbekommen zu haben, wir weggewesen waren!!
Vereint und siegreich kehrten wir dann mit unserer Beute nach Qi zurück


Wie wir Dracogens nächsten Auftrag erfüllten.

Findet den Dieb.

Dracogen war sehr zufrieden mit unsererer Arbeit und da er um unsere Qualitäten und unser Können wußte, beschenkte er uns als Dank für die geleistete Arbeit, bevor er in einer weiteren Angelegenheit unsererer Hilfe bedurfte. Ein schamloser Dieb, den er beauftragt hatte, ihm einen Wiederbeleber wiederzubeschaffen, hatte es doch tatsächlich gewagt, den Wiederbeleber zu behalten! So ein Unrecht, seinem Auftraggeber die bestellte Ware nicht auszuhändigen, ging meinem Treueverständnis zuwider und natürlich stimmten wir alle drei zu, Dieb und Gegenstand wieder in die Hände des rechtmäßigen Auftraggebers und besitzers zu bringen.
Zu Nachforschungszwecken die von dem gesuchten Dieb Millian regelmäßig besuchte Kneipe aufsuchend und das dortige Bier trinkend (nur zum Zwecke, nicht aufzufallen, erlaubte ich mir den Konsum von Alkohol während einer Mission), erfuhren wir während geschickter Überwachung der Gasstube und potentieller Fluchtwege, das unser gesuchter Millian nicht nur Streit mit einer gewissen Elvera hatte, da er ihr einen Wiederbeleber gestohlen hatte, Welch ruchloser Geselle, das sind schon zwei unrechtmäßig erworbene Wiederbeleber in seinem Besitz, er hat härteste Strafen verdient!) , sondern auch seine Adresse.
Zu dieser begab ich mich mit Rey, während Lyras sich zu unserer Unterkunft begab, damit jemand vor Ort war, um Nachrichten entgegenzunehmen. Millians Haus erwies sich als eine durchaus nicht unprächtige Villa und Rey machte sich daran, sich etwas umzusehen. Nach einem kurzen Gespräch mit jemandem an der Haustür setzte Rey seine Erkundigungen fort, während ich mich mit den anderen Seiten des Grundstücks vertraut machte. Es gelang Rey durch geschicktes Auftreten nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit der Garde in dieser Gegend herauszufinden, sondern (mit meiner bescheidenen Unterstützung) auch, sich persönlich mit den Gardisten und der Lage des Wachhauses bekannt zu machen.
Nach somit erfolgreicher Aufklärungsmission kehrten wir zu Lyras zurück, der allerdings noch unterwegs war, um (bei seiner Vorliebe für Höhen mit ziemlicher Sicherheit irgendwo höher als in einem Erdgeschoß) wohl ebenfalls Erkundigungen einzuholen. Nach seiner Rückkehr planten wir dann gemeinsam einen den Eigentümer so wenig wie möglich störenden erneuten Besuch der Villa.

Einbruchsplanung - Kein Plan übersteht den ersten Kontakt mit Rey

Ich klüggelte einen sehr guten Plan aus, wie es uns gelingen onnte, während einer Veranstaltung, in der die Villa ziemlich leer sein würde, dort einzudringen und Dracogen den Wiederbeleber wiederzubeschaffen. Um - wie es luge udn bewährte Militärstrategie ist - gut über die Vorgänge beim Operationsziel, die lokalen Gegenbenheiten und Räumlichkeiten informiert zu sein, betrib ich Aufklärung und agiert auch als Köder.
Wärehdn Rey udn ich die Villa beobachteten, verließ eine Dienerin das Gebäude udn ging Richtung Markt. Wir verfolgten beide die junge Dame und da ein Krieger wie ich sogar in Qi auffällt, ließ ich mich von der Dienerin bemerken und wechselte ein paar Worte mit ihr, bevor ich weiterging - auf diese Weise ihr eventuelles Mißtrauen, verfolgt zu werden etwas beruhigt habend, hatte Rey um so leichteres Spiel, ihr zu folgen und über die nächsten zwei, drei Tage weitere Informationen zu beschaffen, während ich mich mit Leuten in der Nachbarschaft der Villa unterhielt, um über Vorsichtsmaßnahmen dort informiert zu sein, so hatte jeder seien Aufgabe, der er erfolgreich nachging.
Rey improvisierte - das hat er sich gewiß von mir abgeschaut, ist doch Improvisation im Einsatz wichtig, um sich bietende Gelegenheiten zu nutzen statt starr am Auftrag festzuhalten - und es gleng ihm, sich als Künstler ausgeben in Gespräch mit Villian zu erhalten, in dessen Verlauf er den Widerbeleber an sich nehmen und dann einen beschleunigten Positionswechsel vornehmen konnte, um mir den Wiederbeleber zu übergeben. Als Ausgleich für mein "Köder spielen" bei der jungen Dienerin lenkte diesmal er die Stadtwache und Verfolger ab, so daß ich unbehelligt zu Dracogens Villa gehen udn die Mission beenden konnte.
Was jetzt auf uns wartet, bleibt abzuwarten, wir verlassen Qi für voraussichtlich längere Zeit